Montag, 1. Oktober 2007

Bulguksa Tempel

An unserem letzten Tag in Gyongju wollten wir uns noch ein paar Highlight aus dem Umfeld der Stadt angucken und reisten 16km mit dem Bus zum berühmten Tempel Bulguksa. Schon der Fußweg zum Haupteingang verschaffte uns wunderschöne Aussichten:

Im inneren des Haupttores (oben), erwarteten uns zu jeder Seite zwei Wächterstatuen (nächste zwei Bilder). Man beachte den Drachen in der Hand des einen Wächsters. Diese Burschen sind also nicht nur als Statue gigantisch (ca. 3m hoch), sondern sollen auch besonders große und starke Wächter darstellen.

Nach einem kurzen Fussweg kommt man dann zum eigentlichen Haupttrakt des Tempels. Die Treppen (auch als Brücken bezeichnet) sind Nationalschätze und biten eine wundervolle Kulisse. Die 33 Stufen der Treppe symbolisieren die 33 Stufen zur Erleuchtung.


Wie es sich für einen richtigen Tempel gehört, findet man auch hier eine große Glocke.

Die wunderschönen Farben und Verzierungen an den Dächern (oben) und im Inneren (unten) des Tempels sind wohl mit ein Grund dafür, dass Bulguksa auf der Unesco Liste des Weltkulturerbes steht.

Die Nähe zur Natur macht den Tempel trotz zahlreicher Besucher zu einem Ort der Erholung. Wie fast überall in Korea findet man auch hier im Temepel zahlreiche Orte zum Steine stapeln. Wenn man es schafft, einen Stein auf eine bestehenden Stapel aufzusetzen (ohne einen Einsturz zu produzieren), wird einem das Glück hold werden oder sogar einen Wunsch erfüllt.

Auch mehrere Pagoden kann man hier in den Innenhöfen finden.

Die Idee des Glücksschweins scheint auch in Korea weit verbreitet zu sein. Jeder wollte jedenfalls mit diesem Zeitgenossen fotografiert werden.

Zum Abschluss noch einige wenige der zahlreichen weiteren schönen Bilder des Tempels. Bulguksa ist unter den vielen Tempels Koreas wirklich herausstechend.

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