Sonntag, 7. Oktober 2007

Jogyesa

An unseren letzten zwei Tagen in Seoul trafen wir in unserer Unterkunft noch zwei deutsche Mädels, die auf ihrer Reise nach Australien einen zweitägigen Zwischenstopp in Südkorea eingelegt hatten, ohne irgendetwas über das Land zu wissen. Da die beiden ein wenig frustriert und ohne Vorbereitung dem Großstadtdschungel und der fremden Kultur beinahe hilflos ausgesetzt waren, nahmen wir sie für den letzten Tag mit auf unsere Streifzüge durch Seoul. Ich denke, dass wir ihnen dadurch noch ein wenig die Schönheit Koreas näher bringen konnten.

Die letzte Sehenswürdigkeit, die wir besuchten, war der buddhistische Tempel Jogyesa - mitten in Seoul ein Hort der Ruhe und Spiritualität. Der größte buddhistische Orden hat hier sein Hauptquartier und praktiziert extensiv seine Zen Meditation.

Neben den Buddhastatuen darf auch eine große Trommel im Tempel nicht fehlen.

Zufälligerweise war der Tempel gerade zur Zeit unseres Besuchs Veranstaltungsort einer Ausstellung für die Freiheit Burmas.


Da der Tempel auch berühmt für sein jährliches Laternenfestival ist, waren hier überall lebensgroße Laternenstatuen von traditionellen koreanischen mystischen Figuren (wie zum Beispiel dem Drachen oder dem Phoenix) aufgestellt, die in der anbrechenden Dämmerung wirklich schön anzusehen waren.

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