Für mich war allerdings eine Session doch besonders interessant. Dabei ging es um mögliche Behandlungsformen von Behinderten Kinder (vor allem autistischen Kindern) mit Hilfe von Robotern. Dazu gab es mehrer Vorträge, die zeigten, wie autistische Kinder mit Hilfe von Robotern dazu gebracht werden können, soziale Verbindungen zu dem Roboter aber auch zu Menschen in ihrer Umwelt aufzubauen. In einem anderen Vortrag wurde gezeigt, wie ein Roboter Menschen in einem Altersheim dazu helfen kann, soziale Kontakte dem Roboter gegenüber aber vor allem auch untereinander zu schließen. Zu diesem Roboter (der aussieht wie ein Seehund und schon über 1000mal verkauft wurde) gibt es einiges an Informationen im Internet (http://paro.jp; besonders die Videos zu verschiedenen Käufern und dem Nutzen von Paro sind interessant).
Montag, 27. August 2007
IEEE Ro-Man
Am nächsten morgen besuchten wir dann einige Vorträge und Sessions auf der Ro-Man Konferenz. Frau Dr. Chung war nicht sonderlich begeistert von den verschiedenen Themen (was vor allem daran lag, dass sogar in den Plenary Talks teilweise sehr alte Ergebnisse präsentiert wurden). Außerdem war der Vortragsstil bei den Meisten doch stark verbesserungsfähig.
Für mich war allerdings eine Session doch besonders interessant. Dabei ging es um mögliche Behandlungsformen von Behinderten Kinder (vor allem autistischen Kindern) mit Hilfe von Robotern. Dazu gab es mehrer Vorträge, die zeigten, wie autistische Kinder mit Hilfe von Robotern dazu gebracht werden können, soziale Verbindungen zu dem Roboter aber auch zu Menschen in ihrer Umwelt aufzubauen. In einem anderen Vortrag wurde gezeigt, wie ein Roboter Menschen in einem Altersheim dazu helfen kann, soziale Kontakte dem Roboter gegenüber aber vor allem auch untereinander zu schließen. Zu diesem Roboter (der aussieht wie ein Seehund und schon über 1000mal verkauft wurde) gibt es einiges an Informationen im Internet (http://paro.jp; besonders die Videos zu verschiedenen Käufern und dem Nutzen von Paro sind interessant).
Diese beiden Bilder zeigen noch zwei Robotersysteme einer Koreanischen Firma mit Namen "Robotis" (www.robotis.com). Diese Firma bietet unter anderem drei unterschiedliche Sets mit Aktuatoren und Licht- bzw. Geräuschsensoren zum Zusammenbasteln von selbst konfigurierten Robotersystemen an. Mit dem Expertenset (3500 $) kann man sogar eigene C++ Bibliotheken einbinden, um Verhaltens- und Bewegungsprogramme für den Roboter zu programmieren. Wer es einfacher haben möchte kann aber auch eins von 26 Beispielsystemen zusammenbauen, für die es auch vorgefertigte Programme gibt. Eines dieser Beispiele sieht man auf dem unteren Bild. Das System "Puppy" hört auf Schnipslaute und macht auf Befehl Kopfstand, Platz oder läuft auf sein Herrchen zu. Weiterhin hebt es von Zeit zu Zeit auch das Beinchen oder wackelt mit dem Kopf, wenn es am Hals gekrault wird. Weitere Beispiele sind eine Spinne, ein Humanoid, ein Dinosaurier und noch viele mehr. Ich kann nur sagen, das ganze ist ein super Geschenk für einen Bastelfreund (und natürlich auch Ingenieure). Das obere Bild zeigt einen humanoiden Roboter, der bislang aber noch im Entwicklungsstadium ist.
Für mich war allerdings eine Session doch besonders interessant. Dabei ging es um mögliche Behandlungsformen von Behinderten Kinder (vor allem autistischen Kindern) mit Hilfe von Robotern. Dazu gab es mehrer Vorträge, die zeigten, wie autistische Kinder mit Hilfe von Robotern dazu gebracht werden können, soziale Verbindungen zu dem Roboter aber auch zu Menschen in ihrer Umwelt aufzubauen. In einem anderen Vortrag wurde gezeigt, wie ein Roboter Menschen in einem Altersheim dazu helfen kann, soziale Kontakte dem Roboter gegenüber aber vor allem auch untereinander zu schließen. Zu diesem Roboter (der aussieht wie ein Seehund und schon über 1000mal verkauft wurde) gibt es einiges an Informationen im Internet (http://paro.jp; besonders die Videos zu verschiedenen Käufern und dem Nutzen von Paro sind interessant).
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