Donnerstag, 13. September 2007
Abendessen: Bulgogi und Naengmyeon
Nach den Vorträgen ging es dann natürlich zum gemeinsamen Abendessen. Heute haben die Koreaner mir mal wieder gezeigt, wie man ein Gelage veranstaltet. Wir starteten erneut mit einem der beliebten Tischgrillgerichte (dieses Mal wieder mit Rindfleisch), bevor dann noch diese heiße Steinplatte mit klein geschnittenem Rindfleisch und ein paar Gemüsesorten befüllt wurde. Das Gericht nennt sich Bulgogi und schmeckt wirklich ausgezeichnet.
Neben den üblichen Verdächtigen aus unserer Arbeitsgruppe war dieses Mal auch wieder die junge Kollegin dabei, die ich in Tongyeong kennen gelernt hatte. Aufgrund größerer Kommunikationsprobleme hatte ich damals aber wohl einiges falsch verstanden. Sie heißt nicht Bak, sondern Jin Ju Jeon (fragt mich bitte nicht, wie ich das verwechseln konnte) und ist gar keine neue Mitarbeiterin, sondern arbeitet schon länger mit Dr. Hong zusammen (allerdings in der Eulji Universität, wo Dr. Hong und Herr Yoon auch ein Büro und ein Labor haben). Sie studiert wohl in Eulji Physiologie und arbeitet nebenbei für unsere Gruppe.
Am Nachbartisch gab es zu der Zeit noch das erste Gericht. Der Rüssel in der Mitte des Bildes dient als Rauchabzug und kann hoch geschoben werden, wenn man ihn nicht mehr braucht. Neben Dr. Chung und Ik Hyeon saßen an dem Tisch noch zwei Gäste aus Prof. Baes Gruppe.
Als "Nachtisch" gab es dann mal wieder die eisgekühlte Nudelsuppe, die Koreaner wohl wirklich gerne nach diversen Fleischgerichten zum Abkühlen essen (vor allem im Sommer). Das Gericht heißt Naengmyeon und kann nach Belieben mit Essig oder einer Senfsauce gewürzt werden. Schmeckt wirklich super, und dieses Mal habe ich es auch endlich mal abgelichtet.
Wie gesagt war das Abendessen mal wieder ein Gelage. Ich denke eines der drei Gerichte hätte mich auch satt gemacht. Ich habe mich inzwischen aber schon damit abgefunden, dass ich hier in Korea wohl leider nicht (wie damals in Japan) abnehmen werde.
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