Zum Abendessen war ich dann mit Dr. Jeong, Herr Yoon und Ik Hyeon in einem ganz speziellen Restaurant. Während zunächst die Kohlen in den Tischgrill eingelegt wurden,...
...tischten zwei junge Damen die üblichen Koreanischen Beilagen auf.
Zu meiner Überraschung gab es auf dem Tisch aber auch eine kleine Schale mit einem ganz speziellen Snack.
Hierbei handelt es sich um die gekochte Variante des Seidenspinnerkokons (http://de.wikipedia.org/wiki/Seidenraupe). Natürlich habe ich mich nicht zwei Mal bitten lassen (Ik Hyeon und Herr Yoon mögen diesen Snack wirklich sehr gerne), und habe eine davon probiert. Schmeckt eigentlich nicht sonderlich spektakulär. Enthält halt eine hohe Proteindichte und ist damit ein gesunder Snack für Zwischendurch.
Nach dem ersten Gläschen Soju wurde dann das Hauptgericht auf den Grill geworfen. Dabei handelte es sich um alle möglichen Stück vom Rind. Das Hauptaugenmerk lag aber auf dem Darm. Auf dem unteren Bild sieht man die Anfangsphase der erste Grillladung. Dabei sieht das Darmstück erst einmal wie eine lange Wurst aus, ist aber im Gegensatz zu unseren Würstchen nicht gefüllt. Während man das Fleisch relativ früh verzehren kann, wird der Darm recht lange gegrillt und später auch noch mit einer Schere in kleinere Stücke geschnitten und von allen Seiten gut angebraten, bevor es dann verspeist wird. Das Ganze schmeckt im Endeffekt nicht viel anders als normales Fleisch, ist nur irgendwie etwas elastischer (besteht auch nur aus Muskel- und Bindegewebe).
Meine neue Leib- und Magenspeise wird das Ganze bestimmt nicht, aber es war auf jeden Fall vom Geschmack her durchaus genießbar. Ist halt nur etwas ungewohnt für westliche Mägen.
...tischten zwei junge Damen die üblichen Koreanischen Beilagen auf.
Zu meiner Überraschung gab es auf dem Tisch aber auch eine kleine Schale mit einem ganz speziellen Snack.
Hierbei handelt es sich um die gekochte Variante des Seidenspinnerkokons (http://de.wikipedia.org/wiki/Seidenraupe). Natürlich habe ich mich nicht zwei Mal bitten lassen (Ik Hyeon und Herr Yoon mögen diesen Snack wirklich sehr gerne), und habe eine davon probiert. Schmeckt eigentlich nicht sonderlich spektakulär. Enthält halt eine hohe Proteindichte und ist damit ein gesunder Snack für Zwischendurch.
Nach dem ersten Gläschen Soju wurde dann das Hauptgericht auf den Grill geworfen. Dabei handelte es sich um alle möglichen Stück vom Rind. Das Hauptaugenmerk lag aber auf dem Darm. Auf dem unteren Bild sieht man die Anfangsphase der erste Grillladung. Dabei sieht das Darmstück erst einmal wie eine lange Wurst aus, ist aber im Gegensatz zu unseren Würstchen nicht gefüllt. Während man das Fleisch relativ früh verzehren kann, wird der Darm recht lange gegrillt und später auch noch mit einer Schere in kleinere Stücke geschnitten und von allen Seiten gut angebraten, bevor es dann verspeist wird. Das Ganze schmeckt im Endeffekt nicht viel anders als normales Fleisch, ist nur irgendwie etwas elastischer (besteht auch nur aus Muskel- und Bindegewebe).
Meine neue Leib- und Magenspeise wird das Ganze bestimmt nicht, aber es war auf jeden Fall vom Geschmack her durchaus genießbar. Ist halt nur etwas ungewohnt für westliche Mägen.
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