Sonntag, 30. September 2007

Gyeongju National Museum

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Kultur und Geschichte Koreas. Am späten Vormittag begaben wir uns ins das Nationalmuseum von Gyeongju, das mit alten Kulturschätzen der Shilla Dynastie nur so gespickt ist. Da Gyeongju beinahe 1000 Jahre die Hauptstadt zunächst des Shilla-Reiches, und ab dem 7. Jahrhundert der ganzen koreanischen Halbinsel war, kann man hier zahlreiche Stunden verbringen, ohne dass es langweilig wird. Hier nun die schönsten Fotos von einigen der schönen Kulturschätze:

Auf dem Bild hier unten sieht man einen der wichtigsten Schätze des Museums. Die Emille Glocke ist eine der größten und schönsten Resonanzglocken, die jemals in Asien angefertigt wurde. Angeblich soll der Klang der Glocke selbst beim Anschlagen mit der bloßen Faust über 3km zu hören sein. Leider durfte man das nicht testen...

Bei den oben zu sehenden Kettenanhängern handelt es sich um Glücksbringer, die dem Träger Fruchtbarkeit garantieren sollten. Die aus Halbedelsteinen geformten Anhänger sollen Embryonen darstellen. Bei dem schönen Pferd mit Reiter auf dem unteren Foto handelt es sich um ein Gefäß für Flüssigkeiten.

Diese beiden Malereien haben es mir mit Ihrer schlichten Art angetan und symbolisieren in meinen Augen wunderbar die asiatische Kunst.

Natürlich darf auch der Buddhismus hier im Museum nicht zu kurz kommen.

Das Museum hat uns wirklich super gefallen, und gerne hätte ich hier noch mehr Zeit verbracht.

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