Das nächste Bild zeigt einen neueren Tempel in Wolseong, an dem wir zufällig Zeuge einer Zeremonie wurden. Da wir aber keinen Schimmer hatte, um was es dabei ging, und auch nicht stören wollten, blieben wir nur kurz hier.
Samstag, 29. September 2007
Gyeongju - Wolseong Park
Südöstlich schließt sich an das Zentrum der Stadt ein Bereich an, der Wolseong Park genannt wird. Hier findet man eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und schönen Parkanlagen.
Diese beiden Bilder zeigen ein altes Klanhaus, welches wir zufällig bei unseren Streifzügen durch Gyeongju entdeckt haben. Das Haus beherbergte früher eine wichtige Familie der Stadt und wird inzwischen von einem Statthalter bewohnt und gepflegt. Ein wirklich schönes Anwesen.
Das folgende Foto entstand rein zufällig auf dem Weg durch Wolseong - Arbeitssicherheit lässt grüßen.
Die größte Sehenswürdigkeit des Parks ist wohl Cheomseongdae - das älteste Observatorium des fernen Ostens. Erbaut zwischen 632 und 646 nach Christus, enthält das Bauwerk eine Reihe von Anspielungen auf den Jahreskreislauf der Gestirne. Um nur einige zu nennen: 12 Fundamentbausteine symbolisieren die Monate des Jahres, 30 Lagen von Steinen vom Boden bis zur Spitze stehen für die Tage pro Monat und insgesamt 366 Steine wurden für den Bau des Observatoriums verwendet - ein Stein für jeden Tag des Jahres.
Auch von hier konnte man wieder wunderschöne Aufnahmen der Hügelgräberfelder machen.

Hier im Park gab es auch einen Schrein, der der Gründung des Klans der Kim-Familie von Gyeongju gewidmet ist. Kim ist heute der weitest verbreitete Familiennamen in Korea (deutlich häufger als Schmidt, Mayer, Müller oder Schulz in Deutschland), und daher unterscheiden Koreaner oft noch, aus welcher Stadt der eigene Klan ursprünglich stammt.
Das nächste Bild zeigt einen neueren Tempel in Wolseong, an dem wir zufällig Zeuge einer Zeremonie wurden. Da wir aber keinen Schimmer hatte, um was es dabei ging, und auch nicht stören wollten, blieben wir nur kurz hier.
Am südliche Rand von Wolseong lag früher die Festung Banwolseong. Das einzige noch intakte Gebäude ist allerdings dieser alte Eisspeicher.
Das nächste Bild zeigt einen neueren Tempel in Wolseong, an dem wir zufällig Zeuge einer Zeremonie wurden. Da wir aber keinen Schimmer hatte, um was es dabei ging, und auch nicht stören wollten, blieben wir nur kurz hier.
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