Donnerstag, 27. September 2007

Jeju Folk Village

Im Gegensatz zu Seong-eup handelte es sich bei der zweiten heute besuchten Folk Village um eine moderne Rekonstruktion einer Siedlung aus der feudalen Vergangenheit der Insel. Die Siedlung ist allerdings sehr schön und originalgetreu rekonstruiert und bietet weiterhin viele Hintergrundinformation zur kulturellen Geschichte von Jeju. Unter Anderem werden detailliert die Unterschiede zwischen Berg-, Hügelland- und Fischerdörfern erklärt und anschaulich dargestellt. Hier ein paar Impressionen:

Das folgende Bild zeigt einen Entertainer aus dem Park, der in traditionellem koreanischen Kostüm und mit einer Trommel bewaffnet durch die Siedlung lief und die Besucher mit kleinen Kunststücken und Musik unterhielt.

Wie schon so oft zuvor auf der Insel gab es auch hier im Dorf Gehege mit den typischen schwarzen Schweinen. Diese Sau hatte gleich eine ganze Reihe von Ferkeln zu versorgen und war uns gegenüber doch etwas misstrauisch.

Neben den rekontruierten Dörfern gab es hier in der Folk Village auch mehrere Museen (Foto oberhalb) und wunderschön angelegte Gärten, wie man auf den nächsten Bildern sehen kann.

Bei dieser Blume handelt es sich übrigens um die koreanische Nationalblume.

Neben den Schweinen und den zu erwartenden Schmetterlingen, gab es im Park auch noch Gehege für große Laufvögel. Warum diese Kameraden allerdings ausgerechnet hier untergebracht sind, ist mir schleierhaft.

Insgesamt hat sich auch diese Folk Village wahrlich gelohnt, auch wenn wir nach dem Marathon des heutigen Tages ziemlich platt waren. Für den nächsten Urlauber empfehle ich maximal eine Folk Village pro Tag.

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